W. Weilenmann
Dr. med. dent.
Walter Weilenmann
eidg. dipl. Zahnarzt
dipl. Natw. ETH

Mitglied SSO, SSGS
und SSO-Zürich.

Gefühle

Viele Männer finden Gefühle weniger wichtig als Macht, Politik, Gesetze, Wissenschaft, Geld usw. So wollen sie ordnen, was die Natur in unendlicher Vielfalt entstehen liess und entstehen lässt.
  • Gefühle sind subjektiv immer wahr.
  • Frauen nehmen Gefühle bei sich und ihrem Gegenüber zumeist besser wahr als Männer.
  • Die Gefühle verändern sich im Leben, je nach Charakter, Selbstkontrolle und Umwelt.
  • Gefühle sind so stark, dass sie den Körper bewegen können, auch wenn man es nicht will (Angstsignale, Gesichtsausdruck, Fluchtreflex usw.).
  • Der Tastsinn der Zunge und die Zähne spüren Berührungen und verbinden sie immer mit Gefühlen.

Die stärksten Gefühle sind die ersten, die das Baby mit auf die Welt bringt: Hunger, Durst, Schmerz und Müdigkeit.
Nach vier bis fünf Monaten kommt ein weiteres starkes Gefühl dazu: die Angst. Auch sie ist lebenswichtig und formt Psyche und Körper. Erst seit wenigen Jahren macht die Psychoneuroimmunologie von sich reden. Sie hat herausgefunden, dass sich Angst im Körper biochemisch auswirkt und wie sie krank machen kann.

Angst behindert die gängige Zahnmedizin. Sie "stört" den Zahnarzt wegen den ungewollten blitzschnellen Abwehr- und Fluchtbewegungen, und auch wegen der angstbedingten Muskelverkrampfungen der Lippen, Zunge und Wangen, noch bevor sich der Patient überlegen kann, dass der Zahnarzt ihm ja helfen will. Dieser Angstmechanismus wird manchmal mit Narkose, Hypnose oder Valium usw. ausgeschaltet. Viele Kollegen und Patienten wollen wenigstens den Tastsinn mit einer Lokalanästhesie betäuben. Gar oft aber missbrauchen andere Kollegen die Angst vor Schmerzen, um den Patienten zum Kauf einer teuren Behandlung zu bewegen. Und wieder andere missachten die Angstsignale des Patienten und wehren dessen Abwehrbewegungen gewaltsam ab. Auf diese Weise entsteht ein Trauma, welches das ganze Leben lang eine grosse Angst vor dem Zahnarzt bewirkt.

Das wird sich hoffentlich in Zukunft bessern, weil es immer mehr Zahnärztinnen gibt. Und wenn sie die Angst bei Zahnbehandlungen beachten und die Behandlung entsprechend anpassen, dann können sie sogar eine sehr grosse Angst vor dem Zahnarzt wieder zum verschwinden bringen.

Als Folge der Missachtung der Gefühle werden in Deutschland etwa 15-20% der Patienten beim Zahnarzt traumatisiert. In anderen Ländern sind es noch mehr.

Gefühle, Angst

Inhalt:


Frauen spüren Gefühle besser als Männer
Kein Wunder, denn Mütter müssen ihre Babys gleich nach der Geburt Tag und Nacht richtig verstehen, auch wenn diese nicht sprechen können. So können sie mit den Fingern auch die kleinsten Schwellungen der Haut spüren oder einen Gesichtsausdruck und eine Gesichtsfarbe sehr genau einschätzen. Sonst würde das Leben der Babys schnell wieder aufhören. Von einer derart genauen Beobachtung anderer Menschen haben Männer keine Ahnung.

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Kopie aus dem "Zürcher Oberländer", mit freundlicher Genehmigung von Herrn Dithard von Rabenau
Junge Männer haben meist nur wenig Interesse an Gefühlen.

Neben vielen anderen hat 2018 eine grosse englische Studie die Empathie von über 46'000 Menschen gemessen und bestätigt, dass Frauen generell besser als Männer spüren, was andere denken, fühlen oder tun wollen.

Bis etwa 2010 gab es mehr Zahnärzte als Zahnärztinnen. Die damalige Männerwelt hat die Zahnmedizin mit Implantaten und Porzellankronen usw. in Richtung High-Tech geformt.

Empathie ist keine Bedingung für ein Medizinstudium. Gäbe es sonst zu wenig Studienanwärter?

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Familiäre Probleme belasten die Frauen mehr als die Männer. Deshalb haben Frauen etwas mehr stressbedingte Zahnbelastungen und Kieferschmerzen - und Zahnarztbesuche - als Männer.

Der stressbedingte Bruxismus (Knirschen und Pressen) verursacht oft Muskelschmerzen im Gesicht und im Nacken. Er überlastet nicht selten einzelne Zähne, die sich durch Einschleifen wieder beruhigen.
In meiner Praxis musste ich in etwa 40 Jahren bei Frauen 2172 mal und bei Männern nur 1441 mal einschleifen.

Ein anderes Mittel gegen die Muskelschmerzen im Gesicht ist der NTI-Jig.
Frauen: 183. Männer: 84 ( siehe 'Jigs pro Jahr')


Gesundheitswesen mit wenig Empathie
Einerseits gibt es in der Medizin viel mehr Professoren als Professorinnen. Und andererseits arbeiten generell im Gesundheitswesen auch viele Leute mit wenig Empathie und sogar mit schweren Persönlichkeitsstörungen.

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Kopie aus genialetricks.de/berufe-mit-meisten-psychopathen
Unterdrückung der Gefühle:
- Handschuhe unterdrücken das Fingerspitzengefühl, und
- die Schutzkleider verdecken zahlreiche Angstsignale

2011 hat Kevin Dutton an der Oxford-Universität in der Studie "The Great British Psychopath Survey" bei den folgenden Berufen am wenigsten Empathie gefunden:

1. CEOs (auch von Zahnarzt-Zentren?)
2. Anwälte (lieben sie Gesetzeslücken?)
3. Journalisten (lieben sie schlechte Nachrichten?)
4. Sales Manager (und Verkäufer von Zahnbohrern?)
5. Chirurgen (und Zahnärzte?)

Danach folgen Polizisten, Geistliche, Köche und Beamte.

Im Gegensatz dazu haben Krankenschwestern am meisten Empathie. Ihnen folgen Pfleger, Therapeuten, Handwerker, Kosmetiker, Lehrer und Künstler.

Zahnarztgehilfinnen mit eigenen Kindern sind ideale Assistentinnen beim Angstabbau während Zahnbehandlungen!


Angstsignale erkennen und reagieren
Empathie und Mitleid genügen nicht zum Angstabbau. Vielmehr braucht es eine rationale und gezielte Abhilfe, sobald man Angstsignale erkennt.

Diese drei Abhilfen kann man selber ausprobieren. Sie erzeugen ein deutliches Wohlgefühl.

1. Süssgetränk: In der Antike erhielten die Soldaten vor einer Schlacht ein Süssgetränk.
2. Handwärmer: Halten Sie eine Hand in kaltes Wasser. Nach einer Minute ist Ihnen unwohl.
3. Kaltes Stirntuch: Ein kaltes Stirntuch beruhigt auch Sie beim kleinsten Stress sehr deutlich.

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Keine Mahlzeit gehabt
Abhilfe: Süssgetränk.
Zucker stärkt die Willenskraft.
Kalte Hände
Abhilfe: Handwärmer.
Angst zentralisiert das Blut (mit etwas Bluthochdruck), damit die erwartete Wunde nur wenig blutet.
Heisse Stirn
Abhilfe: Nasskaltes Stirntuch.
Es löst den 'Tauchreflex' aus und senkt den Blutdruck und Puls. Siehe 'Cold Face Test'
Angstsignale

Pausenlos reden oder sich beklagen
Das ist oft das erste Angstsignal schon bei der Begrüssung im Empfang.
Abhilfe: Zuhören, evt. die Behandlung anpassen.

Schwitzige Hände
Sie sind ein starkes Angstsignal und werden beim Händeschütteln sofort bemerkt.
Abhilfe: Der Patient soll bei der Behandlung eine Flasche mit kaltem Wasser halten.

Kleine Mundöffnung
Dies ist ein Zeichen des Unwohlseins. Wegen einem Schluckbedürfnis oder weil die Wangen vom langen Mundöffnen zu schmerzen beginnen?
Abhilfe: Spülpause.

Stockender Atem
Die Verkrampfung aller Muskeln soll die erwartete Verletzung abwehren.
Abhilfe: Behandlungspause mit Spülen und Anleitung zum Durchatmen.

Erbleichendes oder schwitziges Gesicht
Das ist das stärkste Angstsignal, und bald kann eine Ohnmacht folgen.
Abhilfe: Behandlungspause, Beine hochlagern, kaltes Tuch auf die Wangen (nicht auf die Stirn!).


Keine Abwehrreflexe verursachen
Die obigen Abhilfen gegen die Angst wirken nur, wenn der Zahnarzt bei der Therapie reizarm arbeitet, das heisst, wenn er den Tastsinn des Patienten so wenig wie möglich reizt, also im Mund nur leichthändig, vorsichtig, rücksichtsvoll usw. behandelt. So löst er keine Angstreflexe aus. Diese entstehen nämlich immer blitzschnell, sobald die Amygdala einen zu starken Druck, ein bestimmtes Geräusch oder eine verdächtige Vibration usw. spürt und dadurch an ein schmerzvolles Erlebnis erinnert wird.

Diese drei Massnahmen zur Reizarmut kann jeder verstehen

Bimanuelle Bohrerführung: Auch im Auto muss man das Steuerrad mit beiden Händen halten.
Kühlluft abkleben: Jeder schliesst das Fenster, wenn er wegen Durchzug friert.
Nicht in den Nerv stechen: In einen Nerv zu stechen tut mehr weh als neben einen Nerv zu stechen.

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Bimanuelle Bohrerführung
Reiz: Hält man den Bohrer nur mit einer Hand, so rutscht er gerne ab. Dabei erschrickt der Patient jedesmal. Zudem wird das Zahnfleisch beim Abrutschen oder Ausschlagen oft verletzt.
Kühlluft abkleben
Reiz: Der Luftstrom trocknet den Zahn aus und kühlt ihn schmerzhaft ab. Dank dem Klebestreifen bläst die Kühlluft neben dem Zahn durch.
Einstich zwischen den Nerven
Reiz: Die Nerven liegen genau bei den Äderchen. Zwischen ihnen spürt man den Einstich fast nicht (eigentlich überhaupt nicht) und beginnt es auch nicht zu bluten.
Reizarmes Arbeiten

Kleiner Anpressdruck (0-5 Gramm)
Leichthändig Bohren verursacht praktisch keine Vibrationen. Diese entstehen nur bei kraftvollem Bohren, welches häufig an Schmerzen erinnert und deshalb einen Abwehrreflex auslöst.

Dentinqualität beachten
Kariöses Dentin ist tot, feucht und weich und schmerzt nicht beim Bohren. Gesundes Dentin ist hart, trocken und schmerzhaft beim Bohren. Der Übergang von kariös zu gesund ist an gewissen Stellen sehr rasch, an anderen allmählich. Diese Orte kann ein sorgfältiger Zahnarzt gut unterscheiden.

Spülpausen
In der Spülpause kann sich der Patient frei bewegen, die Kaumuskeln lockern, Wasser trinken, Fragen stellen, sich einen Moment erholen, wieder normal atmen. Einige brauchen öfters eine Spülpause, andere wieder nicht, auch je nach Speichelqualität.

Sonstige Annehmlichkeiten
Vaseline auf die Lippen, feuchter statt trockener Mundspiegel, manchmal auch Verzicht auf Kofferdam, Klammern, Watterollen, Matrizen und Keile usw.


Reizarmut mit Komposit
Komposit ist sehr flexibel bei der Verarbeitung. Alle Arbeitsschritte dürfen jederzeit durch eine Spülpause unterbrochen werden. Nur beim Kleben muss der Zahn 1-2 Minuten lang trocken bleiben. Die Matrize kann oft ohne Halter ganz einfach am Nachbarzahn befestigt werden. Oft kann man eine Füllung auch ohne Matrize freihand modellieren. Und wenn das Komposit zwischendurch nass wird, schadet das Wasser der Qualität des Komposits in keiner Weise.

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Reizarme Arbeitsweise mit Komposit

links oben:
Ein Wassertropfen auf Komposit. Er perlt ab und dringt nicht in das Komposit ein.

links unten:
Der Wassertropfen wurde mit einem Zellstofftupfer aufgesaugt - und das Komposit darunter bleibt völlig unverändert.

rechts:
Eine einfache Matrize wurde zurechtgeschnitten und mit etwas Komposit darüber zwischen den beiden Zähne fixiert - das genügt, damit die Füllung einen schönen Randabschluss bekommen kann. Es braucht nicht unbedingt immer einen Kofferdam oder einen Keil oder sonst noch weitere zusätzliche Hilfsmittel.


Rückfühlen
Die Hand am Bohrer muss auf den Anpressdruck achten und zugleich rückfühlen, ob der Bohrer wie in der Luft dreht (auf weichem, kariösen Dentin) oder ob er eine Widerstand spürt (auf hartem, gesunden Dentin)
Nicht selten meldet der Patient mit seinem Handzeichen bereits ein (kleines) Schmerzgefühl, bevor die Hand am Bohrer das harte Dentin zweimal gespürt hat. Wenn man unter Sicht bohrt, sieht man auch, ob das Dentin am Bohrer kleben bleibt (dann ist es kariös und schmerzfrei) oder ob das Dentin vom Bohrer als trockene Späne oder wie Staub abgehobelt wird.
Am gefährlichsten ist der rote Bereich. Er bedeckt die Pulpa. Da beträgt der Anpressdruck immer nur 0 bis 5 Gramm. Achtet man auf das Rückgefühl, so gelingt die Exkavation sogar ohne Sicht, aber mit grosser Vorsicht, ohne dass der Bohrer "in der Pulpa landet".

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Die drei Schmerzregionen im Dentin

Grüne Zone: Der Schmelz und der Dentin-Randbereich sind unempfindlich. Der Bohrer darf aber nur 1 mm unter den Schmelz greifen, sonst erwischt er eventuell gesundes Dentin.

Rote Zone: Der rote Bereich ist Tertiärdentin. Es bedeckt den Zahnnerv (die Pulpa) und ist manchmal nur hauchdünn. Hier ist die leichthändige Präparation besonders wertvoll, weil so die meisten Zahnnerven auch von einer tiefen Karies schadlos befreit werden können.

Gelbe Zone: Im gelben Bereich ist das Dentin weich, halbhart oder hart. Weiches Dentin ist unempfindlich. Auch das darunter liegende halbharte Dentin ist unempfindlich. Aber bei jungen Zähnen und Milchzähnen ist die halbharte Schicht sehr dünn, und darunter kommt sehr rasch das harte, schmerzempfindliche Dentin. Hingegen haben alte Zähne eine dicke halbharte Schicht und einen langsamen Übergang zum harten, schmerzempfindlichen Dentin.

Gutes Werkzeug
Ein deutliches Rückgefühl entsteht nur, wenn der Bohrer diese drei Qualitäten erfüllt:
  1. Man muss eine fixe Drehzahl einstellen können
  2. Der Bohrer im Handstück darf nicht wackeln.
  3. Der Bohrer darf nicht ausschlagen (und wird deshalb bimanuell geführt).

Wählbare Drehzahl bei Unic von hekadental

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Drehzahl 40'000
Hochtourige Kavitäteneröffnung im grünen Bereich.
Rotes Winkelstück
Drehzahl 23'000
Niedertouriger Abtrag im gelben Bereich mit einem Anpressdruck von 0-5 Gramm.
Rotes Winkelstück
Bei dieser Drehzahl kann man übrigens auch eine Füllung auf 1/100 mm genau einschleifen.
Drehzahl 3'100
Langsame Drehzahl und Anpressdruck von 0-5 Gramm im gelben und im roten Bereich.
Blaues Winkelstück
Fixe Drehzahlen

Bei den früheren zahnärztlichen Geräten konnte man die Drehzahl nur mit einem Pedal ungefähr einstellen (wie mit dem Gaspedal im Auto). Meistens hat man die maximale Drehzahl gewählt, das Pedal also bis zum Anschlag geschoben.
Seit etwa 10 Jahren gibt es Geräte mit fix wählbaren Drehzahlen. Das hat grosse Vorteile. Man kann die verschiedenen Arbeitsgänge nicht mehr nur mit verschiedenen Handstücken und Bohrern erledigen, sondern auch mit verschiedenen Drehzahlen.

Die wählbaren Drehzahlen sind ein wichtiger Teil der reizarmen Behandlungweise. Sie werden neuerdings in der Endodontologie als künstliche Intelligenz verkauft.

Zellstofftupfer statt Handschuhe
Handschuhe töten das Fingerspitzengefühl und verwickeln sich leicht mit dem Bohrer.
Ohne Handschuh kann der Finger den Bohrer ganz vorne gefahrlos stabilisieren und zugleich die Wange abhalten.

Präzises beidhändiges Bohren

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Der Finger vorne beim Bohrer schützt sich mit einem Zellstofftupfer vor dem direkten Kontakt mit der Wange und vor dem Speichel. Zudem stützt er sich auf dem Zahn ab. So entsteht eine ungemein sichere Bohrerführung.
Zähne mit tiefer Karies retten

Subgingivale Exkavation: blutungsfrei
Beim beidhändigen Bohren verhindert der Finger beim Bohrerkopf das Ausschlagen und die Verletzung des Zahnfleisches. Dank der Blutungsfreiheit lassen sich auch Zähne mit 2-3 mm tiefer subgingivaler Karies restaurieren. So lassen sich Extraktionen und teure Rekonstruktionen vermeiden

Peripulpäre Exkavation: ohne Pulpaschädigung
Dank der Abstützung am Finger landet der Bohrer auch im peripulpären Bereich nicht in der Pulpa. Vielmehr kann er die Karies sorgfältig von der Pulpa abstreifen, ohne sie zu verletzen. So lassen sich Wurzelbehandlungen vermeiden.

Das Retten eines tief kariösen Zähnes ist eine grosse Erleichterung und Freude für den Patienten, und im Praxisteam entsteht eine glückliche Stimmung.
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erstellt: 30.06.2023 - 10.10.2024