Links das App, das die Bilder übers Praxis-WLAN dem Praxis-Server sendet. Es ist mit JAVA im Android Studio programmiert. Zawin® holt die ankommenden Bilder sofort ab, vermerkt sie in der Datenbank, speichert sie bei den Dokumenten des Patienten und zeigt sie am Bildschirm an. Von Zawin kann das App lesen, welcher Patient gesetzt ist, so dass das Mobile den richtigen Patienten voreinstellt.
Rechts ist das Zoom-Objektiv zu sehen. Die Bilder sind scharf und schnell gemacht. Blitz unnötig.
WLANCamera kann man hier downloaden. Man kann die Datei über USB vom PC auf das Mobile kopieren und dort installieren. Dann muss man Ordner, Benutzer und Passwort eingeben, und zwar bei den Optionen von Zawin® und bei den Settings von WLANCamera.
Bald wurde klar, dass JAVA sehr viele Android-Versionen unterscheiden muss, was die Entwicklung erschwert. Als HTML5 einen Zugriff auf die Kamera ermöglichte, wechselte ich von Java auf HTML5. Die Entwicklung erwies sich als deutlich einfacher als mit JAVA und dem Android-Studio. Anstelle vonr WLANCamera entstand eine kleine Homepage namens Zawin-Do. Sie läuft im Internetbrowser des Mobiles und steuert die Mobile-Kamera.
Die heutigen Mobile-Kameras ergeben qualitativ hochstehende Bilder. Sie werden übers Praxis-WLAN zum Praxis-Server gesendet, dort mit php bei den Dokumenten des Patienten gespeichert. Nach wenigen Sekunden erscheinen sie auf dem Bildschirm des Behandlungszimmers. Mit Zawin-Do kann man ebenfalls einen Zahnstatus aufnehmen und dem Zawin senden.
Die Kamera hat zwei Optionen "zoom x 1" und "zoom x 2". Letztere ist ideal für Zahnaufnahmen.
Galaxy Note 8 erlaubt hohe Vergrösserungen. Allerdings etwas unscharf...
Objekt: Massstab mit 1-Millimeter-Einteilung
Zoom: 10-fach
Hersteller: Filtrop AG, Liechtenstein
Masse: original: 75 x 65 mm
Beachte: Der Spiegel wurde auf 52 mm verschmälert, damit er im Mund besser Platz hat und leichter erträglich ist.
Standort: Die USB-Kamera ist so griffbereit platziert wie die Polymerisationslampe.
Marke: Der Markenname der USB-Kamera spielt keine Rolle. Der Fortschritt ist rasant, der Preiszerfall ebenso.
Preis: unter 100 EURO, neuerdings bereits für 32 EURO bei besserer Qualität (punkto Schärfentiefe und Farbwiedergabe).
1.3 MP 1280x960 oder 640 x 480 Pixel
Diese Intraoralkamera hat bei Ebay im April 2013 lediglich 32 EURO gekostet.
ganz links ist die Kamera, rechts ist der Anschluss für das USB-Kabel.
links: das Objektiv mit der winzigen Blende in der Mitte.
rechts: das Objektiv ist ausgedreht, die rote Linse nach oben gedreht, und im leeren Kameragehäuse sieht man den Bildsensor.
links: das Objektiv ist ausgedreht: geringere Tiefenschärfe, stärkere Vergrösserung, scharf bei 1 cm.
rechts: das Objektiv ist fast ganz eingedreht: grosse Tiefenschärfe, weniger Vergrösserung, scharf bei 1-3 cm.
Bei beiden Kameras ist die Breite des Bildes etwa gleich wie der Abstand zum Bild. Bei 2 cm Abstand ist das Bild also etwa 2 cm breit.
Intra Oral CameraResultat:
Beide Kameras haben ihre Vorteile.
Die Intra Oral Camera ist gut für Gruppenaufnahmen (z.B. 3+ bis +3), vor allem, wenn
die LEDs nicht brennen müssen. Die ME-740 ist gut für Grossaufnahmen von Details
und einzelnen Zähnen.
Die Unterschiede sind jedoch so klein, dass eine von beiden Kameras völlig genügt.
Bei Frontaufnahmen sind die Mobile-Kameras besser.
Die Bilder auf dieser Homepage wurden praktisch alle mit der Auflösung 640 x 480 gemacht.
Der Abstand zwischen der Kamera und Zahnhöcker und Kamera und Kavitätenboden ist verschieden. Deswegen entstehen Unschärfen und Verzerrungen.
links | Mitte | rechts | |
---|---|---|---|
Abstand | zu nah | korrekt | rechts |
Zentrum | unscharf | scharf | unscharf |
Rand | scharf | unscharf | unscharf |
Ausschnitt | 11 x 14 mm | 14 x 19 mm | 17 x 25 mm |
Die drei Bilder zeigen alle das gleiche Millimeterpapier und wurden mit der Auflösung 640 x 480 gemacht.
Zahnhals, 50x
Amalgam, 200x