Sie haben keine Randspalten.
Die Füllungsränder bleiben weiss.
Sie nützen sich mehr ab als Zahnschmelz, tragen aber die Okklusion noch gut.
Retentionskontrolle
Es gibt Füllungen, die 30, 40 und noch mehr Jahre alt sind.
Es gibt aber auch solche, die bereits nach kurzer Zeit repariert werden müssen.
Warum gibt es so grosse Unterschiede?
Hier werden 20-jährige Kompositfüllungen abgebildet und auf ein paar Regeln hingewiesen.
Ab 1993 habe ich die Füllungen alle mit Syntac-Classic und Tetric hergestellt.
Syntac kam 1990 auf den Markt und ist immer noch ein "gold standard".
Tetric, ein Mikrofüller, kam 1992 auf den Markt und ist heute ein Klassiker unter den Komposits.
2005 erschien EvoCeram. Es enthält Nanopartikel und ist beständiger als Tetric.
Die Abrasion (= Abnützung) führt dazu, dass die Füllungen niederer werden und beim Zusammenbeissen den Gegenzahn nicht mehr berühren.
Sie können auf einfache Weise erhöht werden, wenn dies stören sollte.
Schwarzverfärbungen, Dentinrisse und Pulparetraktionen. führen nach 20 Jahren oft zu Frakturen.
Anamnese:
Der Patient ist 57-jährig und seit 1984 kaum kariesaktiv.
Befund:
Auf dem Bild sind nur Abrasionen und keine undichten Ränder zu sehen.
Anamnese:
Der Patient ist kaum kariesaktiv.
Er war seit 1987 nur 7 mal beim Zahnarzt.
Befund:
Auf dem Bild sind nur Verfärbungen und keine undichten Ränder zu sehen.
Beurteilung:
Die Patientin ist kaum kariesaktiv. Die Füllung beim Zahn 27 wurde am 19.12.1995 gemacht. Sie ist jetzt 21 Jahre alt.
Es sind weder Verfärbungen noch Randspalten sichtbar.
links: Vor 6 Monaten wurde der Zahn kalt-warm-empfindlich. Am Ort der Überlastung sind der Zahn und die Füllung leicht erodiert und abgesplittert. Nach dem Einschleifen verschwand der Schmerz.
rechts: Nun ist am Ort der Überlastung ein Teil des Randwulstes abgebrochen. Der Schaden ist ein typischer Ermüdungsbruch, wie er auch bei natürlichen Zähnen auftreten kann.
links: Der Bruch ist oberflächlich und kariesfrei.
Mitte: Die Präparation und Anätzung.
rechts: Die fertige Reparatur (erweiterte Versiegelung, CHF 94.-)
Nachkontrolle
Anzahl der Patienten | 3'352 | welche die Füllungen bekamen |
---|---|---|
ausgetretene Patienten | 3'329 | = Zensur der betr. Füllungen |
Total der Füllungen | 22'631 | die erfasst und beobachtet wurden |
- davon wieder gefüllt | 5'058 | (egal warum und wie) |
- davon extrahiert | 898 | (egal warum) |
- davon durch Austritt verschwunden | 16'547 | (= Ende der Lebenszeit) |
= davon gut bis heute | 128 | Füllungen seither unverändert |
Anteil guter Füllungen | 1% | ohne Berücksichtigung der Zeit |
Diese Kurven zeigen, wie lange es ging, bis ein Zahn nach dem Legen einer Füllung eine zweite Füllung bekam. Der Grund für die zweite Füllung ist beliebig. Es ist also nicht unbedingt ein Versagen der ersten Fülung, sondern kann auch ein Wunsch nach mehr Schönheit (v.a. bei Amalgam) sein.
Die Patienten erscheinen jährlich bei der Prophylaxeassistentin oder bei mir zur Zahnkontrolle. Die defekten Füllungen werden umgehend ersetzt. Die Datenbank erlaubt nur bei den Füllungen die Berechnung der Lebensdauer, die ich selber gemacht habe. Das sind 22'631 Stück bei 3'352 verschiedenen Patienten. Die Retentionskontrollen ergeben, dass insgesamt 1% der Füllungen in Ordnung sind. In dieser Zahl werden die neuen Füllungen gleich gerechnet wie die alten.
Bis vor 14 Jahren wurden einige Füllungen nachträglich von Hand erfasst (Zawin32). Seither werden alle Füllungen automatisch erfasst (Zawin4 mit Zahnstatus).
Die Lebensdauer endeteDie Survivalkurve zeigt die Füllungen als eine Zeitreihe. Sie besagt, dass bei den Zähnen, die eine Kompositfüllung erhalten haben, 28 Jahre lang nie mehr etwas gemacht werden musste.
Lesebeispiel: Die Füllungen in der Spalte 0-1 sind 0-365 Tage alt, in der Spalte 27-28 10'000 Tage alt.
Anamnese: Der Patient trägt schon seit über 20 Jahren eine untere Teilprothese (siehe Status) und belastet wegen den fehlenden Molaren im UK vor allem die Frontzähne.
Befund: Beide Füllungen (1+ mesial und distal) haben Substanz verloren. Die Verbindung zwischen den beiden ist praktisch verschwunden. Die Füllungsränder sind unverfärbt und scheinen dicht zu sein!
Anamnese: 1+ wurde am 13.7.1988 mit Durafill, 2+ am 2.12.1993 mit Syntac/Tetric gemacht.
Befund: Beide Füllungen sind fest, farblich unverändert und funktionell in Ordnung. Die Farben stimmen allerdings nicht mehr, und der Füllungsrand bei 1+ bukkal ist wegen Schmelzabrasion abstehend.
Anamnese: Der Zahn 31 war im Dezember 1992 so locker, dass die Patienten nicht mehr abbeissen konnte. Er wurde am 9.12.1992 mit SAT und Tetric an die Nachbarzähne geschient.
Befund: Schiene samt Draht und Zahn sind einwandfrei erhalten.
Bemerkung: Heute würde ich in diesem Fall (UK-Front) eine Schiene OHNE Draht machen, und die Klebeflächen würde ich aber etwa doppelt so breit machen, damit die Spiralbürste besser an die Gingiva geführt wird. Durch diese Vergrösserung der Klebeflächen wird die Schiene mechanisch stärker und der Draht überflüssig.
Anamnese: Die Patientin hatte 1986 als 8-Jährige einen Turnunfall und ging zum Schulzahnarzt. Er machte auf dem Unfall-Formular den Vorbehalt, dass eine Jacketkrone oder VMK mit 21 Jahren nötig werden könne. Das wäre 2007 gewesen. 1991 wurde eine Wurzelbehandlung nötig (AH26 und Gutta), und 1993 fiel der alte Aufbau ab und wurde durch Syntac und Tetric ersetzt.
Befund: Der Zahn ist wegen der Wurzelfüllung dunkler geworden. Der Füllungsrand ist dicht, und die Farbe des Tetric scheint unverändert. Das Farbband zeigt, dass die Kaufunktion erfüllt wird. Die Patientin ist bestens zufrieden und staunt, dass die Arbeit immer noch so gut aussieht.
Anamnese: Der Zahn 22 wurde am 7.7.1993 gefüllt. Der Patient ist inzwischen Konditor geworden.
Befund: Die Füllung per se ist einwandfrei. Allerdings ist der Schmelz generell etwas erodiert, so dass die Füllungsränder als unauffällige Überschüsse imponieren.
Bemerkung: Je nach Aufnahmewinkel und Beleuchtung treten Details in den Vordergrund oder
werden sie ausgeblendet.
Bei 1) ist die Füllung am besten sichtbar.
Bei 2) spiegelt die Füllung so stark, dass sie kaum mehr sichtbar ist.
Bei 3) ist nur der inzisale Rand der Füllung sichtbar.
Anamnese: Die Patientin ist Raucherin (ca. 20 Zigaretten/Tag).
Die beiden Zahnhalsfüllungen bei -2 (Bild 1) und -3 (Bild 2) sind aus unbekanntem Material und
wurden a.l. vor 1984 angefertigt.
Der Zahn -4 (Bilder 3-5) war anfangs 1993 querfrakturiert und nach Gingivektomie
mit einem Stiftprovisorium versehen worden. Der Aufbau mit Titanstift, Syntac und Tetric erfolgte am 13.4.1993.
Befund:
Bild 3: Tetric-Stiftaufbau von -4, bukkale Ansicht.
Bild 4: Ansicht von distal.
Bild 5: Ansicht von lingual.
Der Aufbau ist funktionell gut erhalten und kariesfrei.
Beachte:
Die subgingivale Füllungspartie (Bild 3) erzeugt nach 20 Jahren keine Gingivitis!
Anamnese: Der Patient erhielt mit 21 Jahren diese beiden Füllungen am 5.6.1989, also vor 25 Jahren.
Befund: Beide Füllungen scheinen noch vollständig intakt zu sein. Die Prognose ist weiterhin sehr gut! Es ist wahrscheinlich, dass zwei Amalgamfüllungen nach 25 Jahren bereits einen grauen Hof bilden und in der Folge ihre Undichtigkeit immer deutlicher wird.
Anamnese: Dem Patienten fehlen schon seit 1987 alle Molaren oben links. Er benutzt deswegen den Eckzahn beim Kauen.
Befund: Die Zahnahlsfüllung bei +3 ist fast nicht sichtbar und sieht praktisch gleich aus wie am Tag der Anfertigung (27.10.1993). Wenn man mit der Sonde die Gingiva verdrängt, wird der zervikale Füllungsrand sichtbar. Er ist tadellos in Ordnung. Syntac scheint auch einen Dentinrand permanent abzudichten.
Anamnese: Die Füllung wurde am 18.8.1993 hergestellt.
Befund: Farbe und Randschluss i.O, Patientin zufrieden.
Anamnese: Die Patientin ist gekommen, weil der Eckzahn -3 wegen einer tiefen Karies eine Ecke verloren hat. Die Füllung am Zahnhals wurde am 15.1.1992 mit SAT und Charisma gemacht.
Befund: Die Füllung ist funktionell in gutem Zustand. Unterhalb der Füllung hat sich die Gingiva zurückgezogen, ist der Füllungsrand verfärbt und fehlt Dentin wegen einem seichten keilförmigen Defekt.
Anamnese: Die Füllung bei -3 distal wurde am 5.7.1993 mit SAT, Syntac und Tetric gemacht.
Befund: Die Füllung ist funktionell und farblich in gutem Zustand. Der Rand ist dicht. In der okklusalen Umgebung der Füllung finden Erosionen statt, die zu einem abstehenden Füllungsrand führen.
Anamnese: Das OD bei +4 wurde am 28.5.1993 gemacht. Der Patient ist starker Knirscher und benutzt täglich die Zahnseide.
Befund: Das Tetric ist unverfärbt und hat okklusalen Kontakt.
Anamnese: Der Zahn +4 wurde am 12.9.1989 wurzelbehandelt und am 6.12.1993 mit einem Aufbau aus Syntac und Tetric versorgt. Speziell zu beachten ist die eingezeichnete mesiale Perforation.
Befund: Der Aufbau ist unverfärbt und hat okklusalen Kontakt. Es ist keine gingivale Reizung zu beobachten.
Anamnese: Dem Zahn ist im Juli 1994 eine Porzellankrone abgefallen.
Therapie: Die alte Wurzelfüllung wurde revidiert, damals noch mit Asphalin® (gibt es heute nicht mehr). Der Aufbau erfolgte am 30.9.1994 mit Syntac und Tetric.
Befund: Das Komposit ist immer noch funktionstüchtig und wird von der Patientin farblich akzeptiert. Der wurzelbehandelte Zahn ist inzwischen dunkel geworden. Trotz knapper Mundhygiene ist bisher keine Karies entstanden.
Beachte auf dem linken Bild: Der Übergang vom Komposit zum Zahn ist tadellos unauffällig geblieben.
Anamnese: Der Patient hat sich als Student Säre-bedingte Erosionen zugezogen.
Befund: Beide Füllungen (5+ mesial und +6 distal) haben auf der Okklusion Substanz verloren. Sie sind entsprechend infraokklusär und die okklusal gelegenen Abschrägungen liegen frei. Der Füllungsrand ist einwandfrei dicht geblieben!
1992/3 gab es noch keine papierfreie Administration. Die Füllungen werden in den eingescannten Dokumenten gesucht.
Anamnese: 5+ Syntac/Tetric am 23.11.1992.
5- Charisma 9.7.1992.
Befund: Beide Füllungen sind noch intakt und weisen praktisch keine Randspaltenverfärbungen auf. Die Patientin hat eine gute Mundhygiene.
Bilder rechts: Ansicht von mesiopalatinal resp. mesiolingual.
Anamnese: Die Patientin hat am 16.7.1993 das MOD aus mit Syntac/Tetric machen lassen.
Befund: Der Aufbau ist farblich in gutem Zustand. Der Rand im distobukkalen Bereich ist verfärbt und wahrscheinlich etwas undicht, jedoch hart. Der Gegenzahn ist aus Kunststoff und gehört zu einer Teilprothese.
Anamnese: Die Patientin hat am 11.2.1993 den Tetric-Aufbau machen lassen. Der Aufbau wurde unter Kofferdam gelegt und war gemäss der Krankengeschichte "schwierig". Die Wurzelfüllung wurde nicht revidiert.
Befund: Der Aufbau ist farblich, funktionell und punkto Randdichte in gutem Zustand. Die bukkale dunkle Verfärbung stammt von der Wurzelfüllung. Die Hygiene ist bukkal sehr gut und lingual ungenügend. Trotzdem hat es lingual keine Karies.
Anamnese: Der Patientin ist am 14.6.1993 der Höcker von 5- abgebrochen. Der Höcker samt Zahnhalsfüllung wurden mit Syntac/Tetric rekonstruiert.
Befund: Der Aufbau ist farblich, funktionell und punkto Randdichte in gutem Zustand.
Anamnese: Die Patientin pflegt ihre Zähne sehr gut. Am 14.1.1993 ist der bukkale Höcker von 5- frakturiert und wurde der Aufbau mit Titanstift/ZnP-Zement und Syntac/Tetric angefertigt.
Befund: Der Aufbau ist farblich, funktionell und punkto Randdichte in gutem Zustand.
Anamnese: Die Patientin liess die Füllung 16 am 9.11.1993 machen.
Sie wurde mit SAT, Syntac und Tetric hergestellt.
Befund: Die Füllung ist so unauffällig wie alle anderen. Die Patientin weist zahlreiche Erosionen auf, ist aber generell kariesfrei.
Anamnese: Der Patient ist viel im Ausland (Entwicklungshilfe).
Laut Krankengeschichte von 1992/3 erhielt er bei 4+ eine Zahnhalsfüllung und bei +6 ein MOD.
4+ wurde 1996 wurzelbehandelt und 2002 neu aufgebaut. +6 h&aum;lt bis heute.
Befund: Der Aufbau ist okklusal abgetragen, sonst in passablem Zustand ohne Karies.
Anamnese: Die Patientin ist Raucherin (ca. 20 Zigaretten/Tag). und besucht mehrmals pro Jahr eine Dentalhygienikerin. Die Zahnhalsfüllung bei -6 wurde am 13.11.1992 mit Syntac und Tetric angefertigt.
Befund:
Die Füllung ist funktionell in Ordnung.
Beachte:
Die subgingivale Füllungspartie erzeugt nach 20 Jahren keine Gingivitis!
Anamnese: Dieses MOD bei -6 wurde am 19.1.1994 mit Syntac und Tetric angefertigt.
Befund:
Die Füllung ist funktionell in Ordnung. Es sind keine Randspalten sichtbar, und die Okklusion trägt immer noch!
Anamnese: Die Patientin betreibt eine sehr gute Mundhygiene, besucht regelmässig eine sehr gute Dentalhygienikerin (Frau Hertig, Winterthur) und hat ein sehr schönes Gebiss mit 32 Zähnen. Die Zahnhalsfüllung bei 6- wurde am 11.5.1993 mit Syntac und Tetric angefertigt, die Amalgamfüllung (ein Non-Gamma-2-Phase-Amalgam) auf dem 6- am 26.3.1990.
Befund:
Die Füllung ist funktionell in Ordnung.
Beachte:
Anamnese: Die Füllung am 6- distal wurde am 23.7.1993 gemacht.
Befund: Die Füllung ist farblich, funktionell und punkto Randdichte in gutem Zustand.
Anmerkung:
Die alte KG enthält keinen Hinweis auf Syntac. Wahrscheinlich wurde kein Dentinkleber verwendet.
Anamnese: Diese Zahnhalsfüllung wurde am 17.11.1992 gemacht.
Befund (links): Die Zahnhalsfüllung ist noch wie neu. Aber der Zahn hat in den vergangenen 18 Jahren einen neuen keilförmigen Defekt bekommen.
Therapie (rechts): Die alte Füllung wurde belassen. Die neue verbindet sich spaltfrei mit der alten.
Anmerkung:
Hier wird offensichtlich, dass Kompositfüllungen weniger abgenützt werden als Zähne!
Anamnese: Dieser Aufbau von 6- wurde am 5.6.1992 nach einer Revision der alten Wurzelfüllung gemacht. Der Gegenzahn ist ein Prothesenzahn aus Kunststoff.
Befund: Der Aufbau ist farblich, funktionell und punkto Randdichte in gutem Zustand.
Anmerkung:
Dieser Aufbau wurde mit Prisma Universal Bond 3 und Charisma gefertigt
Anamnese: Die Füllung des 6+ wurde am 29.9.1992, des 7+ am 18.6.97 gemacht. Interessant: 6+ wurde MIT und 7+ wurde OHNE Anästhesie gemacht.
Befund: Die Füllung des 6+ hat einen einwandfreien Rand, hat aber nur einen schwachen okklusalen Kontakt. Die Füllung des 7+, obwohl 5 Jahre weniger alt, hat eine klassische Sekundärkaries.
Interessantes zum Schmerz: Beim Exkavieren des 7+ OHNE Anästhesie am 13.6.2013 war der Zahn sehr schmerzempfindlich. Der Schmerz entstand während des Bohrens (trocken und langsamtourig) und war dunkel, alles durchdringend, zunehmend und tief. Nun wurde durch Abkleben des Kopfes des Winkelstückes mit einem Kleberli die Kühlluft des Motors abgelenkt. Der Erfolg war sofort da: das Bohren tat nicht mehr weh! Nun kam mit der Zeit ein anderer Schmerz, oberflächlich und nur kurz, und zwar jeweils im Moment des Kontaktes des Rosenbohrers mit dem gesunden Dentin. Er war leicht erträglich. 1997 kannte ich den Trick des Abklebens noch nicht und habe deshalb wahrscheinlich aus Schmerzgründen nicht alles exkaviert. Daher die Sekundärkaries nach 16 Jahren.
Anamnese: Dieser Aufbau von -7 wurde am 8.6.1993 nach einer Wurzelbehandlung gemacht.
Befund: Der Aufbau ist farblich, funktionell und punkto Randdichte in gutem Zustand.
Anmerkung:
Interessant ist die Notiz in der Krankengeschichte, der Aufbau sei "schwierig" gewesen.
Heute geht mir ein solcher Aufbau sehr leicht von der Hand.
1992 hatte ich noch wenig Übung mit weissen Füllungen, und immer wieder kam ich mir wie ein Lernender vor,
der herausfinden muss, wie man diese oder jene Füllung am besten bewerkstelligt.
Es dauerte bis 1995, bis ich das erste Mal bei einer Füllung dachte, einen solchen Typ schon einmal gemacht zu haben.
Anamnese: Dieser Aufbau von 7- wurde am 30.11.1992 nach einer Wurzelbehandlung gemacht.
Befund: Der Aufbau ist farblich, funktionell und punkto Randdichte in gutem Zustand. Die mangelnde Mundhygiene macht der verbliebenen Zahnsubstanz jedoch deutlich zu schaffen...
Anamnese: Diese okklusale Füllung bei 8- wurde am 25.1.1994 gemacht.
Befund: Das Material ist farblich, funktionell und punkto Randdichte in gutem Zustand.
Anmerkung:
Bei dieser Füllung ist das Tetric in Okklusion geblieben.